Zuerst wollen ja immer alle wissen, wie man heißt. Keine Ahnung, warum das wichtig sein soll, die meisten vergessen den Namen in den ersten drei Sekunden sowieso wieder. Wie auch immer: Hi, ich bin Ariane :P – pre-covid oft in den Schwimmhallen der Stadt anzutreffen, bereit, auf jede Party einen Kuchen/eine Torte mitzubringen, und niemals um eine Karaokeeinlage verlegen.
Ich bin keine Ur-Hallenserin, sondern erst für den Master zugezogen. Meine Heimatstadt Dresden habe ich schon 2013 direkt nach dem Abi verlassen, um in Leipzig meinen Bachelor in Japanologie zu machen. Zwei Semester lang war ich danach auch in Japan, ganz in der Nähe von Tokyo. Später, mit dem Abschluss in der Tasche, fühlte es sich noch nicht richtig an, das Studentenleben aufzugeben, und ich entschied mich für den Master in Deutsch als Fremdsprache und Japanologie hier in Halle. Aus Leipzig und Dresden hört man oft böse Zungen, die behaupten, Halle wäre gar nicht cool -.- Meiner Meinung nach sind diese Leute niemals hier gewesen, haben nie einen Sommer an der Saale verbracht, haben nie die Vorzüge einer Großstadt in Kleinformat genossen. Leipzig hat das nie geschafft, aber auch Halle nenne ich mittlerweile „Zuhause“.


Hier gibt´s den besten Wein in Halle:
Noch nirgendwo sonst gesehen oder getrunken, aber die Bar Lujah hat einen lieblichen Müller-Thurgau, der der trockenen Variante in nichts nachsteht.
Was ist dein persönlicher Lieblingsort in Halle?
Auf den Klausbergen hat man nicht nur eine tolle Aussicht, hier kann man auch seine Fitness-Goals umsetzen, wenn man alle Stufen im Laufschritt nach oben steigt.
Was macht Halle für dich besonders?
Halle ist international und familiär zugleich. Hier leben Menschen von überall her (sogar aus Bayern o.O) und man bekommt doch nie das Gefühl, das Leben würde zu schnell oder man könnte nicht im Schlafanzug einkaufen gehen.
