Ich bin Dirk Fehse, sachsen-anhaltinischer Binnenmigrant, bin nach Halle zum Studieren gezogen und da ich schon mal da war, bin ich geblieben, wohnhaften eben.
Ich habe die Stadt von vielen Seiten kennengelernt, von längs nach quer, von oben nach unten, als Nerd, als Künstler, als Staunender, als Entdecker, als Sehnsüchtiger, als Neuankömmling, als Conférencier, von Leipzig und von Magdeburg kommend und von zu Hause weg und nach Hause fahrend.
Seit einigen Jahren mache ich das Literaturkampfsportformat P_oe_t_ry Sl-am mit über fünf eigenen Shows und diversen Auswärtsspielen.
Angefangen hat der Drang zu Papier und Stift nicht in Ermangelung anderer Betätigungen oder aus Werkzeugunkenntnis, sondern aus Lust, mit Sprache zu spielen. Peter Hacks hat es dabei für mich auf dem Punkt gebracht, in seinem Gedicht Plagejahre schreibt er: „Einem Menschen mit Humor, kommt das Leben komisch vor“.
Vor Corona habe ich viel gesungen, klassisch unverziert u. a. in der Robert-Franz-Singakademie, am Schauspielhaus in Leipzig, jetzt eher wieder unter der Dusche und in freier Wildbahn.
Ab und an freue ich mich darüber, etwas Barmusik zu spielen und den Jamsessions etwas Jam beisteuern zu können.
Gerne moderiere ich alles, was es zu moderieren gibt, kleine und große Bühnen und was zwischenmenschlich oft im Wege steht oder drückend ist.
Ich freue mich, hier „mein“ Halle vorstellen zu können. Meins ganz alleins!
Viel Spaß beim Entdecken und Lesen.
Euer
Dirk


Was sollte dein 17-jähriges Ich über Halle wissen?
Studier nicht soviel, lern die Stadt und dich selbst besser kennen.
Was gibt es nur in Halle?
24-h-Edeka
Was war dein lustigstes Erlebnis in Halle?
Meine Physiotherapeutin hat mir das Leben erklärt, speziell zum Thema Dating:
„Na ja, die Pubertät geht ja heute von 18 bis 30.“
Was macht Halle für dich besonders?
Man sieht sich wieder.
